Sternlicht
  Worte zur Trauer
 


Deine Trauer wird ein langer Weg sein. Aber ich möchte gerne dann und wann ein paar Schritte mit dir gehen, wenn dein Weg besonders unwegsam vor dir liegt. Ich kann deine Einsamkeit nicht von dir nehmen. Aber du sollst wissen, daß ich dir in deiner Trauer nahe bin, soweit das ein Mensch kann. Bis du wieder Licht siehst und dein Tag einen neuen Sinn findet.




Ein Gefühl ist wie ein Kind

Ein Gefühl ist wie ein Kind,
das in uns lebt und weint und lacht,
Hunger hat und bemerkt sein will.
Wer zu seinem Gefühl zu oft sagt:
Sei Still, ich habe jetzt keine Zeit für Dich-
dessen inneres Kind sitzt eines Tages
in einer Ecke und trauert,
wird krank und verkümmert.

Mit Gefühlen soll man umgehen,
wie man mit einem Kind umgeht.
Man sieht ihm freundlich zu und aufmerksam,
man hört, was es klagt,
man leidet mit ihm, wenn es leidet!
Denn Gefühle sind die lebendigen Kräfte in uns,
und keine andere Kraft in uns,
bringt so lebendiges hervor.

Ein Kind hat auch Wünsche,
berechtigte, gute, schöne,
die nicht zu erfüllen sind.
Dann nehmen wir es auf den Arm,
und sind mit ihm traurig.
Aber wir schicken es nicht weg.
Ein Kind kann verstehen.
das es nicht alles haben kann.
Aber lieben muss man es,
ihm Mut geben und Fröhlichkeit,
und Raum, seine Kräfte zu regen.




Hier eine kleine Definition  über die Bedeutung:

Inneres Kind

Das „Innere Kind“ gehört zu einer modellhaften Betrachtungsweise innerer Erlebniswelten, die durch Bücher von John Bradshaw und Erika Chopich/ Margaret Paul bekannt wurden. Es bezeichnet und symbolisiert die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Hierzu gehört das ganze Spektrum intensiver Gefühle, wie unbändige Freude, abgrundtiefer Schmerz, Glück und Traurigkeit, Intuition und … Neugierde, Gefühle von Verlassenheit, Angst oder Wut. Das Innere Kind umfasst alles innerhalb des Bereiches von Sein, Fühlen und Erleben, welches speziellen Gehirnarealen zugeordnet wird. Die Arbeit mit dem inneren Kind funktioniert nach dem Prinzip der beabsichtigten, bewussten, therapeutischen Ich-Spaltung zwischen dem beobachtenden, reflektierenden inneren Erwachsenen Ich und dem erlebenden inneren Kind.


 
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